Our radical imagination is a tool for decolonization, for reclaiming our right to shape our lived reality (Pleasure Activism: The Politics of Feeling Good)
— Adrienne Maree Brown

Moi

Nach meinem Magister in Sinologie und Kulturwissenschaften habe ich mich viele Jahre auf allen Seiten der Arbeits- und Kunstwelt umgeschaut. Ich habe Filme vorgeführt, übersetzt, Content gemanaget, von 2012-2017 Projekträume geleitet (LSD Gallery/Potsdamer Str. und _b2 Galerie/Spinnereigelände), Kunstwerke verkauft, Ausstellungen und public discourse Reihen kuratiert sowie zahlreiche Texte in Kunstmagazinen, Blogs und Kunstkatalogen publiziert.

Mal anderen zugearbeitet, so geschehen für drei Pavillons auf der 56. Biennale für zeitgenössische Kunst in Venedig für die Agentur ARTPRESS Ute Weingarten, für den Förderverein der KW–Kunstwerke zur 9. Berlin Biennale. Mal in eigener Mission, so geschehen für die Kampagnenleitung von KUNST BRAUCHT RAUM von AKKU – Aktionsgruppe Bildender Künstler*innen. Institutionell bin ich in der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB Leipzig) von 2016–2021 für die Crossmedia-Redaktion und in der neuen gesellschaft für bildende kunst (nGbK Berlin) von 2021-2022 für Presse- und Medienansprache eingebunden gewesen. Dazwischen und darauf lassen sich zahlreiche weitere spannende Abenteuer erzählen.

Schon immer interessierten mich dabei vor allem ästhetische Entwicklungen, die aus undiszipliniert-disruptiven Bewegungen, machtkritischen Perspektiven und der Interaktion mit Öffentlichkeit(en) entstehen … und somit ist konzeptionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für bildende, performative und aktivistische Kunstprojekte immer weiter in den Fokus meiner Arbeit gerückt.